Da alle entweder beim Verband oder sonst abwesend waren, war ich (Jan Zumstein) alleine im 1x am Start. Die Bedingungen am Samstag waren durch starken Seitenwind auf den 1. 1000 Meter und Wellen von Motorbooten sehr schwierig.
Nach einem sehr schlechten wegkommen am Start war ich bereits etwas hinten und und habe zu allem Übel noch einen Krebs gezogen. Dadurch war ich nach 200 Metern auf Platz 4 und weit hinter dem Führenden. Allerdings habe ich nicht aufgegeben und holte in der Rennhälfte den 3. Platz ein. Der Abstand zum 2. Betrug zu diesem Zeitpunkt mehrere Längen und schien unmöglich einzuholen. Nachdem ich während den nächsten 700 Metern kontinuierlich aufgeholt habe, habe ich den Schlussspurt angesetzt und konnte mich durch einen starken Schluss noch vorbeiziehen und den Platz im B-Final sichern.
Am Sonntagmorgen waren die Bedingungen viel besser. Die Sonne strahlte, das Wasser war flach und es waren keine Motorboote draussen.
Nach einem guten Start ruderte ich auf Platz 3, Bugball an Bugball mit Platz 2. Einmal war ich etwas vorne, dann wieder der andere während der Führende etwa 1.5 Längen Vorsprung hatte. Dies ging fast das ganze Rennen so und kostete mich extrem viel Kraft damit ich dranbleiben konnte. Mit 250 Metern noch zu fahren setzten wir beide zum Schlussspurt an, aber ich konnte nicht ganz mithalten. Wir holten dabei noch auf den Führenden auf, aber es hatte nicht gereicht. Mit ca. vier Sekunden Rückstand auf den 1. Rang kam ich auf Platz 3 ins Ziel und die Regatta Schmerikon war für uns bereits wieder zu Ende.
Bericht: Jan Zumstein